Kunst am Ei
Kunsthandwerk mit Fingerspitzengefühl
KREATIV
DESIGN
Enteneier
- ca. 5-8 cm lang
- weiße Schale
- glatte, leicht glänzende Schale
- kugelige Form
- im Durchschnitt größer und schwerer als Hühnereier
KUNST
Über mich
Era Unruh, die Künstlerin am Ei…
… geboren 1934, arbeitete ich bis zur Geburt meines 5. Kindes 1963 als Chemielaborantin. Mit 5 Kindern war klar, ich würde meinem alten Beruf in Vollzeit nicht mehr nachgehen können. So stellte ich Überlegungen an, was ich künftig stattdessen machen könnte, um weiterhin zum Familieneinkommen beitragen zu können. Ich probierte mich zunächst in Kartoffeldrucktechniken, aber nichts gefiel mir so recht. Durch einen Zufall stieß ich über eine mit getrockneten Gräsern gestaltete Glückwunschkarte. Sofort war die Idee geboren und schon 1964 hatte ich mich mit einem Gewerbe für Blütenkarten selbstständig gemacht.
Die benötigten Blüten finde ich auf Wiesen in der Umgebung und baue einen Großteil im eigenen Garten an. Getrocknet und verarbeitet werden die Blüten im heimischen Wohnzimmer.
Die ersten Blütenkarten fanden gleich Abnehmer im kleinen Kunstgewerbeladen meiner Heimatstadt Salzwedel und die Nachfrage wurde schnell größer. Bis 1990 belieferte ich regelmäßig 15 Geschäfte in Ost- und Westdeutschland. Zeitweise hätte ich noch ein Vielfaches mehr an Karten produzieren können, so gefragt waren sie. Nach der deutschen Wiedervereinigung war es mit dem Verkaufserfolg plötzlich vorbei und etwas Neues musste her.
Eine Freundin brachte mich auf die Idee, die getrockneten Blüten auf Eier zu kleben. Daran fand ich schnell Gefallen und stellte bereits 1991 die ersten Blüteneier auf dem wendländischen Ostereiermarkt in Lübeln aus. Ein Jahr später nahm ich schon an einer Ausstellung in Hannover teil und in den nächsten Jahren präsentierte ich meine Kunstwerke in über 40 Städten deutschlandweit auf Kunst- und Ostereiermärkten.
Auch heute, mit 86 Jahren, kann ich nicht ruhen und kreiere weiterhin meine einzigartigen Blüteneier und -karten, wobei ich immer mal wieder mit neuen Blüten experimentiere.
Die ersten Blütenkarten fanden gleich Abnehmer im kleinen Kunstgewerbeladen meiner Heimatstadt Salzwedel und die Nachfrage wurde schnell größer. Bis 1990 belieferte ich regelmäßig 15 Geschäfte in Ost- und Westdeutschland. Zeitweise hätte ich noch ein Vielfaches mehr an Karten produzieren können, so gefragt waren sie. Nach der deutschen Wiedervereinigung war es mit dem Verkaufserfolg plötzlich vorbei und etwas Neues musste her.
Eine Freundin brachte mich auf die Idee, die getrockneten Blüten auf Eier zu kleben. Daran fand ich schnell Gefallen und stellte bereits 1991 die ersten Blüteneier auf dem wendländischen Ostereiermarkt in Lübeln aus. Ein Jahr später nahm ich schon an einer Ausstellung in Hannover teil und in den nächsten Jahren präsentierte ich meine Kunstwerke in über 40 Städten deutschlandweit auf Kunst- und Ostereiermärkten.
Auch heute, mit 86 Jahren, kann ich nicht ruhen und kreiere weiterhin meine einzigartigen Blüteneier und -karten, wobei ich immer mal wieder mit neuen Blüten experimentiere.
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